Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza - Thermalsole und Schwefelbad Im Jahr 1811 wurden bei Flussregulierungsarbeiten an der Unstrut unweit von Bad Langensalza die ersten Schwefelquellen entdeckt. Noch im gleichen Jahr wurde das erste Badehaus in unmittelbarer Nähe der Quellen errichtet. 1812 nahm man den Badebetrieb auf und feierte das erste Brunnenfest. Nachdem 1928 ein neues Badeund Kurmittelaus in der Stadt eingeweiht wurde, behandelte man dort die Patienten bis Anfang der 90er Jahre. 1956 wurde der Stadt der Titel Bad verliehen. 1996 wurde in der Nähe der heutigen FRIEDERIKEN THERME nach weiteren zwei Wassern gebohrt und man wurde fündig. Das Mineralwasser sowie die Thermalsole bilden zusammen mit dem Schwefelwasser die Grundlage für das anspruchsvolle Wellness- und Gesundheits- und Kurangebot in Bad Langensalza. Ob Sie nur einige Stunden entspannen und den Alltag hinter sich lassen wollen oder die natürlichen Heilmittel bei einer Kur nutzen wollen, in der FRIEDERIKEN THERME sind Sie immer an der richtigen Adresse. Die großzügig angelegte Badelandschaft mit verschiedenen Becken lädt dazu ein, sich treiben und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Verspannte Muskeln werden wohltuend durch Massagedüsen oder Bodensprudlern, die in allen Becken integriert sind, gelockert. Wohlige Wärme breitet sich in der Biosauna mit Farblichttherapie und Duftstoffzugabe, der Finnischen Sauna, der Erdsauna, dem Römischen Dampfbad und den Solarien aus. Fußbäder, Tauchbecken und Duschen erfrischen zwischen den Saunagängen und regen den Stoffwechsel an. Im Kurmittelbereich werden verschiedene Therapien angeboten. Von Unterwassermassage über medizinische Wannenbäder zur Verabreichung von Sole-, Schwefel- und Moorbädern bis hin zur Bewegungstherapie und Krankengymnastik. Bei dem in Deutschland selten vorkommenden Schwefelwasser handelt es sich in Bad Langensalza um ein natürliches schwefel- und mineralhaltiges Heilwasser von individuellem Charakter mit einem Sulfidschwefelgehalt von 42,4 mg/l. Die natürlichen Mineralien regen nachhaltig den Stoffwechsel an und stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers der Patienten. Die Hautzellenbildung verlangsamt sich, so dass die Haut wieder glatter und geschmeidiger wird. Mit großem Erfolg werden in Bad Langensalza rheumatische Beschwerden, Arthrosen, Hautkrankheiten und Erkrankungen der Bewegungsorgane mit dem heilkräftigen Schwefelwasser behandelt. Als Besonderheit verfügt die Kurmittelabteilung über eine Kältekammer mit -110°C, in der die Ganzkörper-Kältetherapie durchgeführt wird. Dies ist besonders geeignet für Patienten mit chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen, degenerativen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Auch erfolgreiche Sportler, wie der Weitsprungvizeweltmeister James Beckford oder die Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann, nutzen bereits die Wirkung der Kälte, die bei richtiger Anwendung einen Energieschub fördert. Als Balsam für Körper, Geist und Seele werden Schönheitsbäder, die sanft den ganzen Körper pflegen, Entspannungs- und Aromamassagen, die gezielt verspannte Muskeln lockern und Kosmetikbehandlungen, die ein strahlendes Aussehen verleihen, angeboten. Des Weiteren befindet sich in Bad Langensalza die Rehaklinik an der Salza, in der stationäre Kuren durchgeführt werden. Unter anderem werden dort Nachbehandlungen nach Unfallverletzungen und Operationen an den Bewegungsorganen und Gelenken behandelt. Weiterhin gilt die Rehaklinik an der Salza als bekanntes Osteoporosezentrum. Um die Seele zu streicheln und um eine nachhaltige und ganzheitliche Betreuung zu bieten, wurden in Bad Langensalza in den letzten Jahren mit viel Liebe zu Pflanzen, Blüten und Natur verschiedene Themengärten wie der Japanische Garten, der Rosengarten und der Botanische Garten angelegt. Diese Gartenträume brachten uns den Beifall vieler Gäste und als Anerkennung im Jahr 2002 den Titel Rosenstadt ein.
